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Was ist Prostata?

Die Prostata ist eine Drüse des Mannes, etwa so groß wie eine Walnuss, direkt unter der Blase gelegen und produziert verschiedene Sekrete für die Fortpflanzung.

Die Funktion der Prostata besteht darin, einen Teil der Flüssigkeit abzusondern, aus der das Sperma besteht (ungefähr 10–20 %). Diese Flüssigkeit nährt und schützt die Spermien und hilft ihnen auch bei der Befruchtung der Eizelle.

Die Prostatadrüse befindet sich dort, wo die Harnwege (Harnröhre) verlaufen. Eine Vergrößerung der Prostata kann die Harnröhre verengen und Schwierigkeiten beim Wasserlassen verursachen.

Erkrankungen der Prostata zählen zu den häufigsten Erkrankungen bei Männern. Zu diesen Erkrankungen zählen die Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie, BPH), Prostatakrebs und Prostatitis.

Was ist eine Prostatavergrößerung?

Obwohl die genaue Ursache der Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie, BPH) unbekannt ist, wird angenommen, dass eine Reihe von Faktoren, darunter Alter, Hormone und genetische Faktoren, eine Rolle spielen.

Alter: Mit zunehmendem Alter kommt es bei Männern häufiger zu einer Vergrößerung der Prostata. Etwa 50 % der Männer über 50 und 90 % der Männer über 70 sind von einer Prostatavergrößerung betroffen.

Hormone: Hormone wie Testosteron und DHT (Dihydrotestosteron) spielen vermutlich eine Rolle bei der Prostatavergrößerung. Testosteron ist ein Hormon, das das Prostatawachstum stimuliert. DHT ist die metabolisierte Form von Testosteron in der Prostata und ein stärkerer Wachstumsstimulans als Testosteron.

Genetische Faktoren: Die Prostatavergrößerung ist eine familiäre Erkrankung. Verwandte ersten Grades von Männern mit einer vergrößerten Prostata haben ein höheres Risiko, ebenfalls eine vergrößerte Prostata zu entwickeln.

Wie ist eine Prostatavergrößerung zu verstehen?

Zu den Symptomen einer Prostatavergrößerung gehören:

  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen

  • Häufiges Wasserlassen

  • Nächtliches Wasserlassen

  • Harninkontinenz

  • Blut im Urin

Eine Prostatavergrößerung kann in unserer Klinik mit Tests wie körperlicher Untersuchung, Urinanalyse und Prostatauntersuchung diagnostiziert werden.

Wie kann man einer Prostatavergrößerung vorbeugen?

Es gibt keine sichere Methode, einer Prostatavergrößerung vorzubeugen. Durch die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils kann das Risiko einer Prostatavergrößerung jedoch verringert werden. Zu einem gesunden Lebensstil gehört:

  • Gesunde Ernährung

  • Regelmäßige Bewegung

  • Gewichtskontrolle

  • Nicht rauchen

  • Begrenzung des Alkoholkonsums

Wie wird eine Prostataoperation durchgeführt?

Bei einer Prostataoperation handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem die Prostatadrüse ganz oder teilweise entfernt wird. Mit einer Prostataoperation können Prostataerkrankungen wie Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie, BPH), Prostatakrebs und Prostatitis behandelt werden.

Eine Prostataoperation kann als offene oder geschlossene Operation durchgeführt werden.

Die offene Prostataoperation ist die häufigste Prostataoperation, bei der die Prostata ganz oder teilweise entfernt wird. Eine offene Prostataoperation wird normalerweise bei einer großen Prostata oder Prostatakrebs durchgeführt. Bei der offenen Prostataoperation wird im Bauchbereich ein etwa 15–20 cm langer Einschnitt vorgenommen.

Die chirurgische Prostatektomie ist eine weniger invasive Prostataoperation, bei der die Prostata ganz oder teilweise entfernt wird. Die geschlossene Prostataoperation wird normalerweise bei kleiner Prostata oder Prostatavergrößerung durchgeführt. Eine geschlossene Prostataoperation kann mit einer der folgenden Methoden durchgeführt werden:

  • Transurethrale Resektion (TURP): Bei der TURP handelt es sich um eine geschlossene Prostataoperation, bei der die Prostata ganz oder teilweise durch die Harnröhre entfernt wird. TURP ist die häufigste geschlossene Prostataoperation.

  • Laser-Prostataresektion (LPU): LPU ist eine geschlossene Prostataoperation, bei der die Prostata ganz oder teilweise mithilfe eines Laserstrahls entfernt wird. LPU ist ein ähnlicher Prozess wie TURP.

  • Robotergestützte Prostataresektion (RRP): Bei der RRP handelt es sich um eine geschlossene Prostataoperation, bei der die Prostata ganz oder teilweise robotergestützt entfernt wird. RRP ist die neueste geschlossene Prostataoperation.

Die Dauer einer Prostataoperation variiert je nach Art des Eingriffs und der Größe der Prostata. Eine offene Prostataoperation dauert normalerweise 2–4 Stunden. Eine geschlossene Prostataoperation dauert normalerweise 1–2 Stunden.

Nach einer Prostataoperation bleibt der Patient normalerweise über Nacht im Krankenhaus. Nach der Operation werden Schmerzmittel eingesetzt. Der Patient kann mehrere Wochen nach der Operation Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben.

Zu den Risiken einer Prostataoperation zählen Blutungen, Infektionen, Harninkontinenz und Erektionsprobleme.

Die Prostataoperation ist eine wirksame Methode zur Behandlung von Prostataerkrankungen. Die für jeden Patienten am besten geeignete Behandlungsmethode sollte jedoch entsprechend den individuellen Merkmalen des Patienten bestimmt werden.

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